24.07.2016: Kunst im Neuen Wasserturm
Unter dieses Motto hatte der Verein seine erste öffentliche Veranstaltung im Turm gestellt. Aus Anlass des Baubeginns unseres Wasserturmes vor 120 Jahren, der Vereinsgründung vor 10 Jahren und des 70. Geburtstages des bekannten Dessauer Malers und Mitgliedes unseres Vereins Jürgen Kutschmann wurde nach umfangreichen Vorbereitungs- und Sicherheitsmaßnahmen eine kleine Auswahl des über 1000 Bilder umfassenden Werkes des Künstlers gezeigt.
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(Fotos Dr. Dohmeyer, Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!)
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Mit kleinen Plakaten und 600 an wichtigen Orten unserer Stadt ausgelegten Flyern wurde rechtzeitig auf diese Veranstaltung hingewiesen. Unterstützt haben uns dabei auch unser Regionalfernsehen RAN1 (Link zur Sendung), die Mitteldeutsche Zeitung (Link zum Beitrag), der Wochenspiegel und der MDR. Und so wurden bereits am Freitag die ausgewählten Werke an die auch für künftige Veranstaltungen nutzbaren Galerieschienen angehängt.
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Samstagmittag: Alles ist vorbereitet, ein letzter Kontrollgang und die Sorge, dass aufgrund des hervorragenden Badewetters kaum jemand den Weg zu unserer Ausstellung finden würde.
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Zuerst kamen die Musiker von Jazzfeel und der Saxophonist Jörg Naumann war total überrascht von der sagenhaften Akustik besonders in der Turmmitte, zu der es ihn auch während der Darbietungen immer wieder mal hinzog. |
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Dann kamen die Besucher und wer wegen der Wärme draußen durstig hier ankam erhielt vom Vereinsvorsitzenden höchst selbst ein kühles Getränk eingeschenkt.
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Während René Kutschmann und Jörg Naumann mit ihrer Darbietung begannen kamen immer mehr Besucher in den Turm.
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Geschätzte reichlich 100 Besucher waren es dann, die den einführenden Worten unseres Vereinsvorsitzenden zum Turm, dem Verein und dem Maler folgten.
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In seiner Laudatio würdigte Gerhard Lambrecht, Vorsitzender des Anhaltischen Kunstvereins Dessau, die Entwicklung und das Werk des Malers Jürgen Kutschmann, der neben seiner Tätigkeit als Ingenieur beim unmittelbaren Nachbarn AEM auch noch Zeit für Rockmusik bei den in der Region seit Jahrzehnten beliebten "Tangenten" fand. Dann ergriff der Maler selbst das Wort und dankte besonders dem Vereinsvorstand und Reinhold Dohmeyer, dem Initiator dieser Ausstellung, für die großartige Unterstützung.
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Umrahmt von der tollen Musik von Jazzfeel widmeten sich die Besucher wieder den Bildern oder diskutierten in kleinen Gruppen über die Malerei, den Wasserturm oder andere aktuelle Themen.
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Und auch außerhalb des Turmes war Jazzfeel gut zu hören, wirkte doch das Portal mit dem großen Raum dahinter wie ein überdimensionierter Lautsprecher.
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Viele Besucher, unter denen sich auch etliche frühere Kollegen befanden, suchten das Gespräch mit dem Maler und der ließ keine Frage unbeantwortet.
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Zum Ende der Vernissage konnten der Maler und der Initiator der Ausstellung mehr als zufrieden Bilanz ziehen: Geschätzt 150 bis 200 Besucher hatten sowohl die Bilder als auch das bisher vom Verein Erreichte bewundert und letzteres auch mit Spenden für die weitere Restaurierung des Baudenkmals unterstützt.
Und womit keiner gerechnet hatte, das trat am Sonntag ein: Etwa ebensoviele Besucher wie zur Vernissage kamen im Laufe des Tages zu unserer Ausstellung im Wasserturm und waren in der Spendenbereitschaft den Besuchern vom Vortag durchaus ebenbürtig.
Insgesamt haben etwa 300 bis 400 Besucher die Ausstellunjg gesehen und 697,70 Euro für die weitere Restaurierung des Neuen Wasserturmes gespendet. Herzlichen Dank allen, die zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben.
Nachtrag: Am darauf folgenden Montag konnte man in der Mitteldeutschen Zeitung zur Ausstellung diesen Bericht lesen.
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