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26.11.2009: Zum Leserbrief in der MZ vom 23.11.09
"Bei der Sanierung gewaltig verspekuliert"

Zu dem am 23.11.2009 in der Mitteldeutschen Zeitung abgedruckten Leserbrief äußerte sich unser stellvertretender Vorstandsvorsitzender Wilhelm Kleinschmidt noch am gleichen Tag wie folgt:

 

Nach dem Leserbrief von Herrn D. Billing ist es wohl notwendig, einige Dinge klarzustellen.
 
Eine Verspekulation hat nicht stattgefunden. Schon in der ersten Kalkulation im Jahr 2006 sind wir von einem Aufwand für die Notsicherung in Höhe von 450.000 Euro ausgegangen. Diese Voreinschätzung gilt in etwa noch heute, schließt allerdings die Sanierung der Erkertürme und der Dachspitze mit ein. Die zwischenzeitlich genannten 250.000 Euro beinhalten annähernd die Leistungen, welche bisher erbracht worden sind. Mit dem jetzigen Realisierungsstand ist erst einmal gesichert, dass der Wasserturm den nächsten Sturm unbeschadet übersteht. Damit ist diese große Sorge nunmehr nicht mehr vorhanden. Vor der Dachdeckung mussten allerdings umfangreiche Sanierungen an den Dachunterkonstruktionen durchgeführt, sowie der obere Sandsteinsims restauriert werden. Mit der Dachdeckung sind gleichzeitig Blitzschutz und Regenwasserableitung neu installiert worden.
 
Fakt ist allerdings auch, dass die vollständige Sanierung des Neuen Wasserturms nicht allein von den Vereinsmitgliedern finanziell geleistet werden kann. Auch die beispiellose Spendenbereitschaft der Dessauer Bevölkerung sowie die umfangreichen Sponsoringleistungen Dessauer Firmen werden dafür nicht ausreichen.
 
Der Verein hat sich das Ziel gesetzt den Neuen Wasserturm wieder in alter Schönheit entstehen zu lassen und für die Stadt Dessau zu erhalten. Dass es sich hier um eine Mammutaufgabe handelt ist unbestritten. Alle Versuche einschließlich der Vorstellungen aus der DDR-Zeit, sowie von potentiellen Investoren sind bisher kläglich gescheitert.
 
Der Wasserturm ist als Denkmal eingestuft und ein wesentliches Element als Solitär und Landmarke im IBA 2010 Objekt "Grünzug" durch die Stadt Dessau. Deshalb hatten wir die Hoffnung und Erwartung, von Fördermittelgebern finanzielle Zuwendungen zu erhalten. Diese Hoffnungen haben sich bisher nur zu einem kleinen Teil erfüllt.
 
Kleinschmidt
 

 
Zum gleichen Thema erreichte uns am Abend des 26.11. die folgende Mail von Herrn Schwarz:
 

Liebe Vereinsmitlieder, ich beziehe mich auf den Leserbrief von Herrn Billing. Lassen Sie sich nicht entmutigen, Klugsch..... dieser Art gibt es leider zu viele und überall. Ich finde es beeindruckend, was an diesem wunderschönen Turm bereits uneigennützig realisiert wurde. Statt zu meckern sollte Herr B. besser für weitere Spender sorgen. Natürlich kann niemand bei einem Denkmal, und schon gar nicht dieser Größe, jedes Detail kalkulieren. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß vieles erst zum Vorschein kommt, wenn man Hand anlegt. Es ist eben etwas anderes, eine Neubauwohnung zu tapezieren oder ein neues EFH zu bauen. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und die Nerven welche notwendig sind, mit Kritiken dieser Art umzugehen. Beste Grüße aus dem Harzvorland.

 
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